Dienstag, 20. Dezember 2016

Gnädige Schweizer Finanzämter

Wie die Handelszeitung schreibt (http://www.handelszeitung.ch/konjunktur/schweiz-ist-der-fiskus-gnaedig-1285210), können sich Schweizer Unternehmen nicht über ihre Steuerbelastung beschweren. Danach habe diese die tiefste Steuerquote unter allen „reichen“ Ländern. Knapp 28 Prozent betrug der Steueranteil am Bruttoinlandsprodukt. Damit rangiere die Schweiz weit unter dem Schnitt von 34 Prozent. Günstiger seien nur die USA und Irland. „Frankreich oder Deutschland sind im Vergleich dazu Steuerhöllen. (...) Die Steuerbelastung in den 34 OECD-Ländern ist so hoch wie noch nie seit Messbeginn im Jahre 1965“, so die Handelszeitung.

Donnerstag, 15. Dezember 2016

Hypothekenpapiere mit 30jähriger Laufzeit?

„Die gestiegene Zinsdifferenz hat in den letzten Jahren zusehends Investoren auf den Plan gerufen, Kapital für Hypotheken zur Verfügung zu stellen und so sichere, positive Renditen zu erzielen. Die durchschnittliche Hypohek auf eine Schweizer Wohnliegenschaft gilt als sehr sicher und weist eine ähnlich geringe Ausfallwahrscheinlichkeit auf wie Anleihen sehr hoher bis höchster Qualität. Kommt es dennoch zu einem Zahlungsausfall, lässt sich ein substanzieller Teil des Investments durch den Verkauf des Grundpfands retten“, schrieb die Neue Zürcher Zeitung unlängst (http://www.nzz.ch/druck-durch-aktivere-direktinvestoren-30-jaehrige-hypotheken-bald-auch-in-der-schweiz-ld.132695). In der Folge erwarten Experten Hypothekenpapiere mit immer längerer Laufzeit.

Dienstag, 13. Dezember 2016

Zuwanderungsquoten für Ausländer sind vom Tisch

Unter anderem Der Standard berichtet über die jüngste Entscheidung, keine Quote für die Zuwanderung von Ausländern einzuführen. Arbeitgeber müssten lediglich Inländer bei der Vergabe neuer Jobs bevorzugen:

Donnerstag, 8. Dezember 2016

Die reichsten Schweizer

Was sie sich alles leisten könnten, wenn sie denn wollten ... Blick.ch stellt die reichsten Schweizer vor (http://www.blick.ch/news/wirtschaft/bilanz-ranking-der-300-reichsten-diese-10-sind-nicht-nur-reich-sondern-superreich-id5840964.html). „Allein die Top Ten in der Reichen-Liste verfügen ein um drei Milliarden Franken höheres Finanzpolster. Zusammen besitzen sie 183 Milliarden und halten damit 30 Prozent des Gesamtvermögens der 300 Reichsten“, schreibt das Blatt.

Dienstag, 6. Dezember 2016

Neue digitale Schweizer Welt



Wie die Handelszeitung schreibt, soll die Schweiz bei der Digitalisierung weltweit führend werden. „Konkretes Ziel einer Gruppe von digitalen Köpfen ist es, die Schweiz zur Nummer eins in Europa zu machen. Mit einem Manifest haben Führungskräfte aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft in Bern den Weg zur Crème de la Crème der digitalen Zukunft skizziert“, so die Handelszeitung


Donnerstag, 1. Dezember 2016

Weitere Chinesische Großbank in der Schweiz erwartet

Vor einem Jahr eröffnete die Geschäftsbank China Construction Bank (CCB) eine Niederlassung in Zürich. Nun erwarten Fachleute aus der Bankenszene weitere Geschäftsbanken am Standort Schweiz. Mit diesem Thema beschäftigte sich unlängst die Neue Zürcher Zeitung (http://www.nzz.ch/wirtschaft/wirtschaftspolitik/bereicherung-fuer-schweizer-finanzsektor-zweite-chinesische-bank-steht-vor-der-tuer-ld.130992). Beispielsweise rechnet Lombard Odier, der geschäftsführende Teilhaber der Genfer Privatbank Lombard Odier, damit „dass sich bald eine weitere chinesische Bank in der Schweiz niederlassen wird, wie er im Gespräch mit der «Neuen Zürcher Zeitung» erklärt,“ so die NZZ.

Donnerstag, 24. November 2016

Korruption spielt in der Schweiz keine große Rolle

„Die Schweizerinnen und Schweizer scheinen ihren politischen und wirtschaftlichen Führungskräften zu vertrauen. Über drei Viertel der Teilnehmenden an einer Befragung durch die Nichtregierungs-Organisation Transparency International sind der Meinung, Geschäftsleute, Minister und Ministerinnen, Regierungsbeamte und Parlamentsabgeordnete in der Schweiz seien insgesamt nicht korrupt“, schreibt Swissinfo.ch (http://www.swissinfo.ch/ger/transparency-international_korruption--kein-grosses-thema-in-der-schweiz/42597806).

Dienstag, 22. November 2016

Jobwunder Schweiz



Wie watson, ein Newsportal unabhängiger Journalisten in der Schweiz, schreibt  (http://www.watson.ch/Wirtschaft/articles/584580536-Jobwunder-Schweiz--Neuer-Rekord-bei-Erwerbstätigen-), glänzt die Schweiz einmal mehr durch die Schaffung neuer Arbeitsplätze. So hat die Zahl der Erwerbstätigen im dritten Quartal mit insgesamt 5,051 Millionen Menschen einen neuen Rekord erreicht. Zwei Prozent mehr als noch vor einem Jahr. „Dabei nahm die Zahl der ausländischen Arbeitskräfte stärker zu (+2,5 Prozent) als jene der Schweizer (+1,9 Prozent), wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Donnerstag in einem Communiqué bekannt gab. Insgesamt arbeiten hierzulande 3,5 Millionen Schweizer und 1,555 Millionen Ausländer“, schreibt watson.


Donnerstag, 17. November 2016

Ende des vermeintlichen Schwarzgeldparadieses

Zum 1.1.2017 ist es soweit. Dann hat die Schweiz ihre Informationspflichten für Ausländer, die in der Schweiz ein Konto unterhalten, nach EU-Recht weitgehend angepasst. Der Beitrag: http://diepresse.com/home/wirtschaft/eco1848/5116842/Die-Schweiz-besiegelt-das-Ende-der-Schwarzgeldkonten bringt die Fakten schön auf den Punkt. Schon lange arbeitet die Schweiz an ihrem Image als vermeintliches Steuerparadies. Steuerhinterzieher sind längst in andere Länder – beispielsweise die USA (http://www.finews.ch/news/finanzplatz/21807-usa-steuerparadies-fatca-aia-cotorceanu-rothschild-offshore-trusts) - abgewandert.

Dienstag, 15. November 2016

Negativzinsen für Privatpersonen

330.000 Bürger sind grundsätzlich von der neuesten Entscheidung von Postfinance betroffen, denn diese zählen in der Schweiz statistisch zu den Millionären. Danach wird das bekannte Kreditinstitut nun als erstes Negativzinsen einführen (http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/schweizer-bank-fuehrt-negativzinsen-ein-a-1120882.html). Die Flucht in Sachwerte wird dies vermutlich anregen.

Donnerstag, 10. November 2016

Können britische von schweizer Banken lernen?



„Grossbanken in London sind nicht zu beneiden: Der EU-Austritt Grossbritannien wird ihr Geschäft auf den Kopf stellen. Höchste Zeit sich Lösungen anzuschauen – ein Blick in die Schweiz bietet sich an“, schreibt die Handelszeitung (http://www.handelszeitung.ch/unternehmen/was-britische-banken-von-der-schweiz-lernen-koennen-1252274). Wieso dem so ist und warum sich Briten nun durch Schweizer beraten lassen, erläutert der Beitrag.

Dienstag, 8. November 2016

Schweizer investieren in Betongold

„Schweizer entwickeln sich zu einem Volk der Vermieter. In neueren Wohnüberbauungen mit Eigentumswohnungen wird mittlerweile ein guter Teil der Einheiten an Dritte vermietet. Das berichtet die «Handelszeitung». Haupttreiber des Trends ist der Anlagenotstand: Aktien sind für viele Anleger ein zu grosses Risiko. Wegen der tiefen Zinsen werfen auch Obligationen nicht mehr viel ab. Und das Geld auf dem Sparkonto zu lassen, rentiert erst recht nicht mehr: Die Zinsen sind nahe null, und viele Anleger befürchten, dass ihre Konti bald mit Negativzinsen belastet werden. Das bringt die Schweizer dazu, sich nach neuen Investitionsmöglichkeiten umzusehen. Eine davon ist das sogenannte Betongold“, schreibt www.20min.ch. (http://www.20min.ch/finance/news/story/Schweizer-wollen-mit-Wohnungen-Geld-scheffeln-15810363).

Dienstag, 1. November 2016

Luxus für jedermann ...



Da hat sich aber jemand verliebt, könnte man denken, wenn man den Beitrag „Luxus für jedermann“ liest, der in den Westfälischen Nachrichten veröffentlicht wurde: http://www.wn.de/Freizeit/Ratgeber/Reise/Reisetipps-unserer-Redaktion/2574623-Schweiz-Luxus-fuer-jedermann. Wer etwas mehr über das Land und seine lange Tourismustradition erfahren möchte, sollte den Beitrag unbedingt lesen.

Donnerstag, 27. Oktober 2016

Schweiz will Gewinnsteuern senken

Wie reagiert man, wenn die EU drängt? Man schafft eine bessere Situation für alle! So könnte man die Schweizer Reaktion auf die jüngste Forderung der EU verstehen, Steuerprivilegien für fremde Konzerne zu streichen. Denn um sie im Land zu halten, wollen die Kantone die Steuersätze für alle Firmen senken. Die Vorstellung muss allerdings noch im Rahmen eines Volksentscheides abgesegnet werden. Hierbei wird jedoch wenig Widerstand erwartet. Mehr dazu unter: http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/5097728/Schweiz-will-Gewinnsteuern-kraeftig-senken