Dienstag, 29. September 2015

Schweizer Betongold Immobilien: Merkel gibt Pressekonferenz in der Schweiz

Bundeskanzlerin Merkel gab eine Pressekonferenz in der Schweiz und musste eingestehen, dass die derzeitige europäische Flüchtlingspolitik nicht funktioniert. Gleichzeitig lobte sie die Vorgehensweise der Schweiz in Flüchtlingsfragen und im Hinblick auf die Effizienz bei den Anerkennungsverfahren. Deutschland wie die Schweiz sicherten sich gegenseitig Unterstützung zu und wollen künftig beim Thema Asyl noch enger zusammenarbeiten. Eine gute Zusammenfassung der Pressekonferenz findet sich auf Focus Online unter http://www.focus.de/politik/ausland/fluechtlingskrise-im-news-ticker-orban-fluechtlinge-sind-deutsches-problem-ungarn-bringt-personen-in-aufnahmelager_id_4921564.html. Hier wird auch deutlich, dass Merkel die Aktivitäten der Schweiz im Hinblick auf EU-Fragen unterstützt.
 

Donnerstag, 24. September 2015

Schweizer Betongold Immobilien: Zuwanderung und Geburtenrate steigert Nachfrage

Im Jahre 2013 betrug der Bevölkerungsanstieg in der Schweiz 1,2 Prozent. Dieser Wert wiederholte sich im vergangenen Jahr, so das Schweizer Bundesamt für Statistik (BfS). Auch in den kommenden Jahren wird ein Anstieg von deutlich über einem Prozent pro Jahr erwartet. Diese Zuwächse entstehen zum einen durch Zuwanderung, zum anderen aber auch durch eine positive Geburtenrate. Die Bauausgaben stiegen 2014 im Jahresvergleich abermals um nominal 3,1 Prozent (nachdem sie im Vorjahr um 1,8 Prozent angestiegen waren). Das heißt: die Schweiz bemüht sich, der steigenden Nachfrage zu entsprechen. Derzeit sprechen Experten indes von einem Nachfrageüberhang. Gerade in den besonders gefragten Kantonen und Städten ist das Angebot knapp und die Preise deutlich höher als beispielsweise in den bekannten deutschen Metropolen.

Dienstag, 22. September 2015

Schweizer Betongold Immobilien: Nachfrage steigt durch wachsende Bevölkerung

Die Schweiz steht - zumindest im Vergleich mit den sklerotischen Volkswirtschaften im Euro-Raum - wirtschaftlich recht gut da; und das trotz Frankenstärke seit Anfang des Jahres. So prognostiziert die Credit Suisse dem Land - nach einem Wachstum von 0,2 Prozent im zweiten Dreimonatszeitraum - für 2015 eine Zunahme des Bruttoinlandsproduktes um 0,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Für das kommende Jahr erwarten Credit Suisse und BAK Basel Economics AG (BAKBASEL) eine Beschleunigung des Wachstums auf 1,2 Prozent. Damit sind – nach Meinung von Experten – zwar keine deutlichen Wohlstandssteigerungen zu erzielen – diese sind aber in einem Land wie die Schweiz mit ohnehin hohem Lebensstandard auch nicht wirklich notwendig.

Donnerstag, 17. September 2015

Schweizer Betongold Immobilien: Schweiz auch in 2015 mit Wachstumssteigerungen

Ganz offensichtlich hat die Schweiz trotz Frankenstärke Rezessionsbedenken hinter sich lassen können. Mit einem Wachstum von 0,2 Prozent im zweiten Dreimonatszeitraum ist der Konjunkturmotor offensichtlich wieder angesprungen. Die Großbank Credit Suisse geht dabei von weiteren Steigerungen in diesem Jahr aus und erwartet eine Zunahme des Bruttoinlandproduktes von 0,8 Prozent. Zum gleichen Ergebnis kommt die BAK Basel Economics AG (BAKBASEL) in einer Pressemitteilung vor wenigen Tagen. BAKBASEL ist ein unabhängiges Schweizer Forschungs-institut, das volkswirtschaftliche Analysen und Prognosen erstellt und die Erkenntnisse daraus für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft nutzbar macht

Dienstag, 15. September 2015

Schweizer Betongold Immobilien: Immobilienanlagen als Alternative

„Der Anlagenotstand ist kein Schweizer, sondern ein internationales Phänomen. Zwar sind die Anleiherenditen hierzulande besonders mickrig, aber auch anderswo bereiten tiefe Zinsen den Investoren Sorgen. Und analog zur Schweiz sind viele Anleger bei der Suche nach regelmäßigen Erträgen bei Immobilienanlagen «fündig» geworden. Und neben dem direkten Kauf von Liegenschaften dienen auch die Aktien von Immobiliengesellschaften vielfach als Obligationenersatz“, schreibt die Neue Zürcher Zeitung in einem sehr lesenswerten Beitrag (http://www.nzz.ch/finanzen/aktien/zinsanstieg-als-stresstest-fuer-immobilienaktien-1.18597596). Für die kommenden Jahre wird ein Niedrigzinsniveau erwartet. Gute Chancen also für den (Schweizer) Immobilienmarkt. 

Donnerstag, 10. September 2015

Schweizer Betongold Immobilien: Mietsenkung fordern

Die Immobilien-Plattform Comparis macht darauf aufmerksam, dass Mieter aktuell eine Mietreduzierung verlangen können, wenn die Mietpreise nicht indexiert sind oder durch staatliche Förderungen vergünstigt. Denn zum 1. September wurde der hypothekarische Leitzins auf sein Rekordtief von 1,75 Prozent gesenkt. An ihm orientieren sich die Mietpreise in der Schweiz. Comparis bietet sogar eine Vergleichsmöglichkeit, wie man seine mögliche Mietsenkung berechnen kann. Ein ausführlicher Beitrag nebst Vergleichsmöglichkeit bietet sich unter https://www.comparis.ch/immobilien/news/2013/12/referenzzinssatz-mietzinsreduktion.aspx.

Dienstag, 8. September 2015

Schweizer Betongold Immobilien: Schweizer Energiemarkt sehr interessant

Dass der Energiemarkt für Investoren in der Schweiz vielfältige Chancen bietet, zu diesem Ergebnis kommt Marc Schmidt, Partner bei PwC Schweiz und Leiter Energie-und Versorgungswirtschaft in einem Interview gegenüber moneycab. Er schätzt die Finanzierungsmöglichkeiten für durchaus positiv ein, sieht jedoch auch, dass es konventionelle Energieversorgungsunternehmen wie derzeit in der Zukunft wohl kaum mehr geben dürfte. Dabei konstatiert er aufgrund einer Vielzahl an Modellen durchaus eine gewisse Unsicherheit am Markt, welche Investitionsmöglichkeiten Zuspruch verdienten. Das gesamte Interview ist zu lesen unter   http://www.moneycab.com/mcc/2015/09/06/marc-schmidli-partner-pwc-schweiz-im-interview/.

Donnerstag, 3. September 2015

Schweizer Betongold Immobilien: Währungspolitische Lichtblicke am Horizont

Während Thomas Jordan, der Präsident der Schweizerischen Nationalbank (SNB) zunächst weiterhin eine restriktive Währungspolitik betreiben möchte, sieht er bereits „Lichtblicke am Ende des Tunnels“, die zu einer Normalisierung der Geldpolitik führen könnten. Positive wirtschaftliche Entwicklungen will er in den USA erkennen, dann könnte möglicherweise Großbritannien nachziehen. „Es gibt Anzeichen, dass sich die Wirtschaftsentwicklung im Euro-Raum erholt. Dann könnte sich dort die Geldpolitik normalisieren“, sagte der SNB-Präsident gegenüber der „NZZ am Sonntag“. „Das würde uns erlauben, von den negativen Zinsen wegzukommen.“ Bislang hat die Schweizer Wirtschaft zwar mit der Frankenstärke zu kämpfen, könnte indes im zweiten Quartal dieses Jahres nochmals um 0,2 Prozent zulegen.

Dienstag, 1. September 2015

Schweizer Betongold Immobilien: Negativzinsen bleiben vorerst

In einer Reuters Pressemitteilung ließ der Präsident der Schweizerischen Nationalbank (SNB), Thomas Jordan verkünden, dass die Negativzinsen in der Schweiz vorerst bestehen bleiben werden. „Wir werden in der Schweiz noch eine gewisse Zeit mit den negativen Zinsen leben müssen, damit die Attraktivität des Frankens tief bleibt“, sagte er der „NZZ am Sonntag“. Viele würden dabei die Stärke des Franken als sicheren Hafen bewerten. Zwar habe die Europäische Union verstanden, das Griechenland-Problem vorerst zu entschärfen. Weltweit seien indes neue Risiken hinzugekommen. Als Beispiel nannte er China, dessen Wirtschaft derzeit auf deutlicher Seitwärtsbewegung ist und wo staatliche Maßnahmen zu einer Entwertung der chinesischen Währung geführt hätten.