Montag, 28. Dezember 2015

Schweizer Betongold Immobilien: Friedliche Schweiz

Die Schweizer Handelszeitung macht im Rahmen der Zusammenarbeit mit dem Statistik-Portal Statista darauf aufmerksam, wonach die Schweiz eines der friedlichsten Länder der Welt ist (http://www.handelszeitung.ch/bildergalerie/schweiz-ist-eines-der-friedlichsten-laender). Sie zählt laut Global Peace Index 2015 zu den zehn friedlichsten Ländern der Welt. Am unfriedlichsten geht es in Syrien, dem Irak und Afghanistan zu. Auch Russland findet sich aufgrund des Konflikts um die Ukraine auf den hintersten Plätzen wieder.  

Dienstag, 22. Dezember 2015

Schweizer Betongold Immobilien: Ende des Bankgeheimnisses

Ab 2018 will die Schweiz automatisiert Kontendaten von Inhabern Schweizer Bankkonten nach den Standards der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) und der G20-Gruppe ins Ausland melden, wenn diese grundsätzlich in einem anderen Land besteuert werden. Dies bestätigten der Nationalrat, die große Kammer des Parlaments, sowie der Ständerat. Für den sozialdemokratischen Abgeordnete Roberto Zanetti im Namen des Ständerates ist damit das Begräbnis des Steuergeheimnisses bestätigt. Bislang stellt die Schweiz anderen Staaten nur in Einzelfällen und auf konkrete Ersuchen hin Informationen zur Verfügung.

Donnerstag, 17. Dezember 2015

Schweizer Betongold Immobilien: Schönes Aushängeschild

Wie „nachrichten.at“ berichtet, lebt Paris Hilton (34) jetzt in der Schweiz ( http://www.nachrichten.at/nachrichten/society/Paris-Hilton-lebt-jetzt-in-der-Schweiz;art411,2055864 ). Der Grund sei ihr Lebenspartner Hans Thomas Gross (39), ein Selfmademillionär aus Österreich. Die sonst eher in Metropolen wie Los Angeles, New York, Miami oder London gesehene Hilton, zog es offenbar der Liebe wegen in die kleine und sehr Ortschaft Schindellegi unweit des Zürichsees im Kanton Schwyz. „Hier lassen die Menschen die Promis in Ruhe“, so ein Insider. Nach Informationen der "Neuen Zürcher Zeitung" hat die Jet-Setterin ihren jüngsten Schwarm in Cannes gefunden. Dass sich Hilton in der Schweiz wohlfühlt, zeigen seit Wochen auch Bilder vom See, Kühen und Ausflügen nach Zürich bei Instagram.

Dienstag, 15. Dezember 2015

Schweizer Betongold Immobilien: Nestlé-CEO Paul Bulcke fordert weltoffene Schweiz

Sehr lesenswert ist das interessante Interview mit Nestlé-CEO Paul Bulcke in der Neuen Zürcher Zeitung (http://www.nzz.ch/wirtschaft/nichts-ist-in-stein-gemeisselt-1.18661628). In ihm lobt und kritisiert er die Schweiz zugleich und will dazu motivieren, weiterhin global zu denken. Gerade die derzeitigen rechtlichen Voraussetzungen hält er für geeignet, das Wirtschaftswachstum weiterhin zu fördern. Er warnt davor, die Stärken des Standorts aus unbegründeten Ängsten kaputt zu machen. Auf die Angst vor Überfremdung und die bilateralen Verträge angesprochen, antwortet er: „An unserem Hauptsitz in Vevey haben wir hundert Nationalitäten. Wir brauchen Leute, die ihr Wissen aus den Ländern in die Verwaltung bringen, hier etwas lernen und wieder zurückgehen. Wir haben Forscher aus vielen Ländern, die wollen wir nicht verlieren. Sollte es schwierig werden, Spezialisten ins Land zu holen, müssten wir dorthin gehen, wo diese Flexibilität noch besteht, das ist doch logisch.“

Donnerstag, 10. Dezember 2015

Schweizer Betongold Immobilien: Flüchten die reichen Schweizer?

Besonders pfiffig beschäftigt sich der Schweizer Tagesanzeiger mit dem Thema „die Zukunft der reichen Schweizer“ (http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/Warum-die-Reichen-doch-in-der-Schweiz-bleiben/story/27161705). Danach hätten Vermögende in letzter Zeit zweimal zittern müssen: Bei der Frage der Pauschalbesteuerung ebenso wie bei der Erbschaftssteuer. Dennoch setzten sich die durch, die vor einem Abwandern der Reichen ins Ausland warnten. Nur schon die Aussicht auf Abgaben würde sie verscheuchen. Dies Angst war offenbar unbegründet. Denn laut jüngsten Erhebungen hat die Schweiz ihre Anziehungskraft für Vermögende nicht verloren. 595 Milliarden Franken müssen sich die reichsten 300 Schweizer teilen. Große Teile des Vermögens sind in den eigenen Firmen angelegt und sorgen für eine prosperierende Wirtschaft. Der Global Wealth Report der Credit Suisse bestätigt, dass sich in den letzten fünfzehn Jahren die Zahl derer, die ein Vermögen von mehr als 50 Millionen Franken besitzen, vervierfacht hat. Von 1000 auf 3800! Fast zwei Prozent der reichsten Bevölkerung der Welt lebe in der Schweiz. Damit kann der vergleichsweise kleine Staat seine Reputation Rückzugsort für Superreiche zu sein, durchaus untermauern.

Dienstag, 8. Dezember 2015

Schweizer Betongold Immobilien: Schweiz Exportindustrie wandelt sich positiv durch starken Franken

Viele Marktteilnehmer befürchten deutliche Exportnachteile für die Schweizer Wirtschaft aufgrund des starken Franken. Doch Ökonom Ernst Baltensperger sieht es gelassen und kommuniziert in der Handelszeitung zu diesem Thema seine Meinung (http://www.handelszeitung.ch/konjunktur/schweiz/baltensperger-schweiz-lebt-gut-mit-starkem-franken-928507). Der ausgelöste Strukturwandel sei insgesamt zum Vorteil für die Schweiz. Die Handelszeitung: „Der Strukturwandel war bisher insgesamt zum Vorteil der Schweiz. Seit Anfang der Siebzigerjahre, als man zu flexiblen Wechselkursen überging, habe sich der Franken sukzessive aufgewertet, gegenüber allen Währungen. Dies sei für die Schweiz bisher kein Problem gewesen, sagt er im Interview mit der «Finanz und Wirtschaft» (Samstagsausgabe).“ Auch sieht er keinen Tendenzen zur Deindustrialisierung. Das Gegenteil sei der Fall: „Die Schweiz habe sogar davon profitiert, denn die Exportwirtschaft sei gezwungen gewesen, sich immer wieder zu erneuern. «Gerade deshalb haben wir heute einen sehr produktiven und wettbewerbsfähigen Exportsektor.» Den Stimmen, die sich vor einer Deindustrialisierung fürchten, will er sich nicht anschliessen. Seit den Siebzigerjahren sei die Sorge um den Werkplatz immer wieder aufgekommen, so Baltensperger.“ (zitiert aus der Handelszeitung)

Donnerstag, 3. Dezember 2015

Schweizer Betongold Immobilien: Spitzenplatz für Schweiz

Das Londoner Legatum Institut kommt im Rahmen einer aktuellen Studie zu dem Ergebnis, dass die Bewohner Schweiz im Europavergleich zu den reichsten, klügsten, gesündesten und freiesten Menschen der Welt zählen. Untersucht wurden 142 Länder in den acht Kategorien Wirtschaft, Regierungsführung, Sicherheit, Gesundheit, Bildung, Existenzgründungen, persönliche Freiheit und soziales Kapital. Die Schweiz glänzt dabei vor allem in den Bereichen Wirtschaft und Regierungsführung – bei letzterer belegt sie gar den Spitzenplatz. Im Gesamtranking muss sich die Schweiz allerdings mit dem zweiten Platz begnügen. Norwegen ist hier nach wie vor führend. Deutschland erreicht in diesem Vergleich Platz 14, dicht gefolgt von Österreich (Platz 16), Frankreich liegt auf Rang 22 und Italien belegt den 37. Platz.

Dienstag, 1. Dezember 2015

Schweizer Betongold Immobilien: Neue „Endung“

".swiss" ist eine neue Endung für Schweizer Internetadressen. In der ersten Phase der Registrierung, die am Montag abgelaufen ist, haben mehr als 8000 Firmen und öffentliche Körperschaften die neue Domain beantragt. „Sie hoffen, damit ihre Schweizer Identität besser zu betonen als mit der aktuellen Version ".ch", das im Ausland oft missverstanden wirkt“, scheibt swissinfo.ch. Die gesamten Hintergründe finden sich im Beitrag: http://www.swissinfo.ch/ger/internet-adressen_neue-domain---swiss--fuer-besseren-verkauf-der-marke-schweiz-/41766538


Donnerstag, 26. November 2015

Schweizer Betongold Immobilien: Strengere Richtlinien für Schweizer Großbanken

Nun bestätigt auch die Wirtschaftswoche mit Bezugnahme auf die Financial Times, dass den Schweizer Großbanken UBS und Credit Suisse strengere Kapitalregeln drohen könnten. Die beiden Unternehmen sehen das mit dem üblichen Schweizer Verhalten eher gelassen. Voraussetzung ist dabei, dass UBS und Credit Suisse ihre weltweiten Aktivitäten ausweiten. Sollte dies der Fall sein, würden auch die Kapitalvorschriften stufenweise verschärft, sagte Finma-Chef Mark Branson der Financial Times. Schon jetzt müssen beide Institute – wie bereits berichtet - ab 2019 ihre Verschuldungsquote verringern, nämlich von fünf Prozent auf 3,1 Prozent. Anders als sonst ist diese Quote unabhängig von möglichen Risiken, die beide Institute eingehen.

Dienstag, 24. November 2015

Schweizer Betongold Immobilien: Die Schweiz - vom Armenhaus zum reichsten Land Europas

Es ranken sich viele Mythen um die Schweiz. So sei man in 90 Jahren vom Armenhaus Europas zum reichsten Land „mutiert“. Richtig ist, dass die Schweiz noch vor 100 Jahren sehr ländlich strukturiert war und die Gegenden jenseits des Gürtels Genf-Basel-Zürich-Sankt Gallen als sehr arm galten. Der Beitrag http://www.badische-zeitung.de/schweiz/worauf-der-reichtum-der-schweiz-wirklich-gruendet--112488407.html bringt dies sehr schön auf den Punkt. Er räumt aber auch auf mit Vorurteilen, dass der Reichtum der Schweiz auf Schwarzmilliarden, Nazigold, Pillen und Uhren basiert. Doch übersehen wird dabei gerne, dass die volkswirtschaftliche Leistung der Banken und Versicherungen in der Schweiz gerade einmal rund zehn Prozent ausmachen. 

Donnerstag, 19. November 2015

Schweizer Betongold Immobilien: Innovationen in der Schweiz gefragt

Auch die Schweiz ist im Hinblick auf ihre Wirtschaftskraft von Innovationen abhängig. Auf Initiative der Kantone sind daher fünf dezentralisierte Innovationsparks in der Schweiz geplant oder bereits entstanden. Zusammen gehören sie einer nationalen Trägerschaft an, dem "Swiss Innovation Park" (SIP). Die beiden Hauptpole bilden die Eidgenössischen Technischen Hochschulen Zürich (SIP Zürich ETHZ, Dübendorf) und Lausanne (SIP West EPFL). In swissinfo.ch (http://www.swissinfo.ch/ger/forschung-und-entwicklung_angesichts-weltweiter-konkurrenz-setzt-schweiz-auf--dezentralisierte-innovation-/41721488) wird der Soziologe Thomas Held, Unternehmensberater, Essayist und ehemaliger Direktor der liberalen Denkfabrik "Avenir Suisse" im Rahmen einer Eröffnungsrede zitiert: „Die Initiativen stammen immer aus der Forschung. Zudem dürfen wir nicht vergessen, dass es in der Vergangenheit die Universitäten und die Industrie waren, die gemeinsam arbeiteten, um Infrastrukturen wie Bahnen, Staudämme, Brücken oder Tunnels zu entwerfen. Unter anderen verdankt die Schweiz diesen ihren heutigen Platz in Sachen Innovation und Wettbewerbsfähigkeit."

Dienstag, 17. November 2015

Schweizer Betongold Immobilien: Stabiler Immobilienmarkt

Finanzen & Wirtschaft macht in einem aktuellen Beitrag (http://www.fuw.ch/article/risiken-am-schweizer-hausermarkt-stabil/) mit Bezugnahme auf die UBS darauf aufmerksam, dass die Risiken des des Schweizer Immobilienmarktes im dritten Quartal gemäss dem UBS-Immobilienblasenindex stabil geblieben seien. Den Impulsen aufgrund der Negativzinsen ständen stagnierende Eigenheimpreise und ein Rückgang der Investitionsnachfrage nach Eigentumswohnungen sowie gedämpfte Mietpreisanstiege gegenüber. Dies seien klare Signale einer Marktberuhigung.

Donnerstag, 12. November 2015

Schweizer Betongold Immobilien: Berliner Journalistin erklärt die Schweiz

Es ist dem in der Schweiz gern gelesenen Infodienst 20 Min. Schweiz zu verdanken, dass auch die Bürger hierzulande auf ein Buch aufmerksam gemacht werden, das – logisch – polarisiert. Denn die Journalistin und Buchautorin Susann Sitzler greift in ihrem umfangreichen Werk nahezu unbegrenzt viele Fakten und Mühten auf und da kommen natürlich auch Punkte zu Wort, die so manch einem nicht schmecken. Die meisten der mehr als acht Millionen Bürger in der Schweiz dürften – so sie das Buch überhaupt lesen – ein Schmunzeln auf den Lippen haben. Dankenswert ist, dass viele anschauliche Fakten den Lesestoff erleichtern. Den Anleser zum Buch mit Hintergründen gibt es hier http://www.20min.ch/schweiz/news/story/23812052.

Dienstag, 10. November 2015

Schweizer Betongold Immobilien: Neue Zürcher Zeitung mit deutlichem Statement

Die Neue Zürcher Zeitung darf das, denn sie kann weder den Ruf für sich geltend machen, als besonders „links“ zu gelten. Außerdem ist sie einfach das wichtigste politische Organ der Schweiz, ohne zu politisieren. Und darum möchten wir einfach auf den wichtigen Beitrag von Eric Gujer aufmerksam machen, der davor warnt, dass die Schweiz derzeit einfach Chancen verpassen könnte. Den gesamten Beitrag lesen Sie hier: http://www.nzz.ch/meinung/kommentare/republik-der-mutlosen-1.18638488.

Donnerstag, 5. November 2015

Schweizer Betongold Immobilien: Enge Kooperation mit China

Gemäss dem Wirtschaftsinformationsdienst Bisnode D&B sind in der Schweiz bereits mindestens 60 Unternehmen mit chinesischen Muttergesellschaften registriert, wie eine exklusive Auswertung für die  Schweizer Handelszeitung zeigt. Auch bei der Zahl der Übernahmen hiesiger Firmen durch chinesische Eigner ist die Schweiz im Europavergleich top. So hat die auf China-Deals spezialisierte The Corporate Finance Group (TCFG) zwischen 2011 und 2015  insgesamt 44 Übernahmen ausgemacht. Bezogen auf die paneuropäischen M&A-Aktivitäten der Chinesen schneidet die Schweiz damit überdurchschnittlich gut ab. Sie landet hinter Grossbritannien, Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, Spanien und Italien auf Platz sechs.

Dienstag, 3. November 2015

Schweizer Betongold Immobilien: Wahl mit deutlichem Ausgang

Die Schweiz hat gewählt. Großer Gewinner ist die Schweizerische Volkspartei (SVP), die tendenziell als eher „rechts“ eingestuft wird. Hierfür sorgt u.a. eine deutlich geäußerte Distanz zu ausländischen Neubürgern. Allerdings ist das Schüren von Ängsten vor Minaretten mehr die populistische Seite. Viele Schweizer erwarten durch die Stärkung der SVP auch eine Stärkung der Schweizer Wirtschaft und eine Rückbesinnung auf den Mittelstand. Dieser ist, ähnlich wie in Deutschland, das Rückrat der Wirtschaft.

Donnerstag, 29. Oktober 2015

Schweizer Betongold Immobilien: Verschärfte Kapitalvorschriften

Die Schweiz setzt Zeichen bei der Verschärfung der Kapitalvorschriften. Ab Ende 2019 müssen die Großbanken UBS und Credit Suisse eine Verschuldungsquote von mindestens fünf Prozent erfüllen. Dies teilte die Schweizer Bundesregierung mit. Damit sollen die Banken krisensicherer gemacht werden. Bisher wurden 3,1 Prozent gefordert. Die Verschuldungsquote (Leverage Ratio) beschreibt das Verhältnis zwischen Eigenkapital und Bilanzsumme und nimmt anders als die übrigen Eigenkapitalregeln keinen Bezug auf die Risiken, die mit den jeweiligen Geschäften verbunden sind.   

Dienstag, 27. Oktober 2015

Schweizer Betongold Immobilien: Große Aktienwerte trotzen dem Frankenschock

In der Schweiz sind gerade die Unternehmen, die im direkten Wettbewerb zu anderen europäischen Firmen stehen, durch den starken Franken ins Hintertreffen geraten. Dies betrifft beispielsweise den Einzelhandel oder die Reisebranche. Viele Aktienwerte mussten unter diesem Druck nachgeben. Wie das Handelsblatt schreibt, lässt sich die Folge des starken Franken zehn Monate nach der Abkoppelung des festen Frankenkurses zum Euro gut bewerten. Das Handelsblatt: „Die schlechte Nachricht: Bis heute hat sich der Markt für Schweizer Aktien nicht erholt. Der SMI hat seit Jahresbeginn 7,3 Prozent an Wert verloren und notiert derzeit bei rund 8.300 Punkten. Die gute Nachricht aber lautet: In der jetzigen Situation zeigt sich, dass viele Unternehmen gut mit der starken Heimatwährung umgehen können.“

Donnerstag, 22. Oktober 2015

Schweizer Betongold Immobilien: Transpazifisches Freihandelsabkommen (TPP) betrifft auch die Schweiz

Das Transpazifische Freihandelsabkommen (TPP) zwischen den USA und elf weiteren Ländern geht auch nicht spurlos an der Schweiz vorbei. Hierüber berichtet unter anderem die Schweizer Handelszeitung. Aus diesem Grund wolle man die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen im pazifischen Raum voranbringen. Wie die Schweizer Handelszeitung  berichtet, ist für Staatssekretärin Marie-Gabrielle Ineichen-Fleisch das TPP ein «sehr bedeutendes Vorhaben». „Etwas vergleichbares habe es in den letzten 20 Jahren seit dem Entstehen der WTO nicht gegeben, wie sie in der Samstagsrundschau von Radio SRF sagte“, so die Schweizer Handelszeitung. Man will nun daran arbeiten, mehr Freihandelsabkommen abzuschließen, um vor möglicher Konkurrenz besser gewappnet zu sein.

Dienstag, 20. Oktober 2015

Schweizer Betongold Immobilien: Pensionskassen greifen zu

07.09.15 Schweizer Immobilien


Niedrige Kapitalmarktzinsen erschweren institutionellen Investoren zunehmend den Kapitalerhalt. Viele Versorgungswerke haben es dabei schwer, einstmals ausgesprochene Zusagen einzuhalten. Die Immobilie als rentierliche Alternative kommt folglich zunehmend mehr ins Gespräch.
Der griechische Regierungschef Alexis Tsipras erhielt zum dritten Mal das „Jawort“. Im Rahmen des Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) als Teil des „Euro-Rettungsschirms“ sollen ihm weitere bis zu 86 Mrd. Euro zur Verfügung gestellt werden. Ob Griechenland und der Euro in der jetzigen Form so zu retten sind, muss sich zeigen. Den ESM finanzieren die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union – allen voran Deutschland mit 27 %, gefolgt von Frankreich mit rund 20 %. Der Rest verteilt sich auf weitere 17 Mitgliedsstaaten.

„Euroanspannung“

Zwischen Hoffen und Bangen könnte man derzeit die Situation bei den europäischen Volkswirten beschreiben. Zu viele unberechenbare Faktoren nehmen auf den Kapitalmarkt Einfluss. Es wird einfach zu viel Kapital in den Markt gepumpt. „Um die Wirtschaft zu stabilisieren“, heißt es. Im Rahmen eines Billionenprogramms fing die Deutsche Bundesbank hierzu an, Anleihen zu kaufen. Zwar nicht jede um jeden Preis, aber die ausgelöste Flut an Kapital führte sofort zu einer Senkung der Kapitalmarktrendite von 0,4 % auf 0,3 %. Wenn zu viel Geld am Markt ist, sinkt eben der Bedarf an Refinanzierungsmöglichkeiten über den Kapitalmarkt. In der Folge erhalten Deutschlands Sparer seit Jahren kaum mehr Zinsen auf ihre Einlagen und die Inflationsgefahr wächst.

Ausstieg der Schweiz

Mitte Januar gab dann die Schweizerische Nationalbank (SNB) – um Spekulationen zu vermeiden – von einem auf den anderen Tag den Mindestwechselkurs zum Euro auf. Vorher bekam man für einen Euro einen Franken und 20 Cent. Im Moment besteht faktisch Währungsgleichheit. „In den Tagen vor dem Entscheid wurden die Interventionsbeträge immer größer“, äußerte sich SNB-Direktoriumsmitglied Fritz Zurbrügg gegenüber der Schweizer Zeitung „Blick“. Man habe – um den Kurs des Franken zum Euro zu deckeln – täglich Milliardenbeträge ausgegeben. Hochgerechnet habe die SNB alleine im Januar mit über 100 Mrd. Franken eingreifen müssen. Als weitere Maßnahme wurde der Leitzins gesenkt. Derzeit gibt es in der Schweiz Negativzinsen. Bankguthaben werden mit 0,75 % Negativverzinsung bestraft. Mit erheblichen Folgen auch für Versorgungswerke, beispielsweise Pensionskassen.

Alternativen gesucht

Zwar stehen die Schweizer Versorgungswerke deutlich besser da als die deutsche Rentenkasse und auch besser als viele in Deutschland tätige Lebensversicherer, aber auch hier wird die Luft knapper im Hinblick auf rentable Anlagen. Mangels Anlage-Alternativen zu festverzinslichen Wertpapieren könnten die Pensionskassen durch Gesetzesänderung zwar die Beiträge der Erwerbstätigen erhöhen. Dies würde aber die Umverteilung zwischen Arbeitenden und Rentnern bedeuten. Und genau das will man nicht. „Immobilien stellen für Vorsorgewerke im momentanen Tiefzinsumfeld eine attraktive Anlageoption dar. Die Schweizer Pensionskassen investieren dabei vornehmlich in zentrale Wohnliegenschaften in der Schweiz, Investitionen im Ausland spielen dagegen nur eine untergeordnete Rolle“, erklärt Ulrich Prien, Leiter Immobilien bei KPMG Schweiz und bezieht sich dabei auf die aktuelle und sehr umfangreiche Studie seines Hauses „Real Estate – Pensionskassen Benchmark“. Rund ein Fünftel ihrer Gelder hätten Pensionskassen heute schon in Immobilien angelegt. Die Studie zeigt, dass mehrheitlich reine Wohnliegenschaften (60 %) gehalten werden. Diesen wird im aktuellen Marktumfeld eine höhere Wertbeständigkeit im Vergleich zu kommerziellen Liegenschaften attestiert. Objekte mit einer Größe zwischen zehn und 50 Mio. Schweizer Franken Marktwert repräsentierten rund die Hälfte des untersuchten Immobilienpools der Studienteilnehmer. Schwierigkeiten würden sich im Angebot zeigen. Auch in der Schweiz wird – ähnlich dem Deutschlands – der Angebotsbereich immer knapper.

Portfoliooptimierung

Gestärkt wird die These von KPMG auch durch die Schweizer Großbank Credit Suisse. In ihrer detaillierten Studie „Schweizer Pensionskassen 2014 – Perspektive in der Demografie und im Anlagemanagement“ vom August 2014 hebt sie die besondere Bedeutung von direkten Immobilienanlagen heraus. Die Researcher wörtlich: „Woher rührt also die Attraktivität dieser Anlagekategorie trotz höherer Kosten? Angenommen, ein Portfolio besteht aus 60 % CHF-Obligationen und 40 % Schweizer Aktien. Gemäß den langfristigen Renditeerwartungen der Credit Suisse Strategieberatung resultiert für ein solches Portfolio ein langfristiges Renditepotenzial in Höhe von 2.8 % p. a. mit einem Risiko (Volatilität) von 5.5 % p. a. Das gleiche langfristige Renditepotenzial lässt sich mit einem Anteil an direkten Immobilien von 15 % und einem entsprechend reduzierten Obligationenanteil von 53 % sowie einem Aktienanteil von 32 % erzielen. Für das Portfolio inklusive Immobilien errechnet sich jedoch ein um 1.1 Prozentpunkte reduziertes Risiko von nur noch 4.4 % p. a. (...) Aus portfoliotheoretischer Sicht ist diese Umschichtung in direkte Immobilien ein klarer Gewinn, da sich das gleiche Renditepotenzial mit einem geringeren Risiko und verbesserter Diversifikation realisieren lässt.“ Investitionen in Schweizer Immobilien erhöhen also das Renditepotential und senken gleichzeitig das Risiko. In der Schweiz wäre Harry M. Markowitz, US-Ökonom und Nobelpreisträger mit seiner modernen Portfoliotheorie Immobilienfan gewesen. Finanzwelt , ONLINEAUSGABE 03/2015 


Michael Bauer, Geschäftsführer der Gallus Immobiliengruppe

Schweizer Betongold Immobilien: Bauer sucht Land – Schweizer Bauern weiterhin auf Einkaufstour in Deutschland

„Unseren Bauern gehen die Flächen aus“, zitieren die Stuttgarter Nachrichten Benjamin Fiebig, den Hauptgeschäftsführer des Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverbands (BLHV). Offenbar können die Schwaben doch nicht alles außer Hochdeutsch, wie man uns in Werbeaussagen immer wieder aufzeigen möchte. Denn, wie die Stuttgarter Nachrichten schreiben, haben nach Daten des Stuttgarter Landwirtschaftsministeriums Schweizer Bauern Ende 2014 rund 4600 Hektar Ackerland auf deutscher Seite gekauft oder gepachtet – eine Fläche die rund dem Hundertfachen der Insel Mainau entspricht und deutlich größer ist als noch vor wenigen Jahren. Der inzwischen starke Franken beschleunige den Prozess. Doch schon mit schwachem Franken wurde kräftig gekauft bzw. gepachtet. Rechtlich, so die einhellige Meinung, ist die Vorgehensweise in Ordnung. „Ein Zollabkommen erlaubt es den Eidgenossen zudem, die auf deutscher Seite angebauten Agrarprodukte zollfrei in die Schweiz zu importieren und dort zu den hohen Erzeugerpreisen zu verkaufen. Bei der Praxis handele es sich um einen „beispiellosen Fall der Wettbewerbsverzerrung“, sagte Bauern-Chef Fiebig. Die Berliner Politik lasse die Landwirte in der Sache seit Jahren hängen. Der Landesregierung fehlten die politischen Druckmittel“, so die Stuttgarter Nachrichten.

Donnerstag, 15. Oktober 2015

Schweizer Betongold Immobilien: Entsandte aus der Schweiz ohne Pflicht zu Sozialabgaben in China

Die Schweiz und China haben ein Abkommen geplant, wonach nach China versandte Schweizer dort künftig nicht mehr in die in die chinesische Renten-, Unfall-, Kranken-, Mutterschafts- sowie Arbeitslosenversicherung einzahlen müssen. Wann dieser Schritt konkret umgesetzt werden wird, ist noch nicht bekannt, da sich zunächst das Parlament in der Schweiz damit beschäftigen will. Bislang müssen entsandte Arbeitnehmer in beiden Ländern die jeweiligen Abgaben durch ihre Arbeitgeber leisten. Dies benachteiligt die finanzielle Situation der betroffenen Arbeitnehmer wie Arbeitgeber. Immerhin 600 Schweizer Unternehmen bzw. 200.000 Angestellte sind hiervon betroffen. Die große Mehrheit hiervon stammt ursprünglich aus China.  

Dienstag, 13. Oktober 2015

Schweizer Betongold Immobilien: Starker Franken - wie geht es weiter?

In 2016 könnten die Exporte der Schweit dank erwarteter Steigerung der globalen Konjunktur wieder zulegen und das Wachstum ankurbeln. Dies jedenfalls ist die Einschätzung der Konjunkturforschungsstelle (Kof) der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH). Die Kof sieht einen Anstieg des Bruttoinlandsproduktes in 2016 von 1,4 Prozent, für 2017 gar von 1,8 Prozent. Gestützt werden diese Annahmen von weiter steigendem Konsum, wenngleich die Preise derzeit leicht rückläufig sind. „Dem Franken räumt die Kof nach der jüngsten Stabilisierung kein großes Abwertungspotenzial ein, obwohl die Landeswährung momentan als „sicherer Hafen“eine geringere Rolle zu spielen scheine“, so das Schweizer Handelsblatt. Es zeigt sich, dass nach einem kurzen Rückgang zu Beginn des Jahres die Schweizer Wirtschaft den „Franken-Schock“ offenbar gut absorbiert hat und in den kommenden Jahren wieder stärkeres Wachstumspotential hat.

Donnerstag, 8. Oktober 2015

Schweizer Betongold Immobilien: Schweiz hat starken Franken besser verkraftet als erwartet

Dem Schweizer Handelsblatt ist ein Beitrag zur Einschätzung der Konjunkturforschungsstelle (Kof) der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) zu verdanken, die die wirtschaftliche Entwicklung der Schweiz seit der Beendigung des Mindestwechselkurses zwischen dem Schweizer Franken und dem Euro sehr genau unter die Lupe nehmen. Danach dürfte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in diesem Jahr vermutlich um 0,9 Prozent steigen, so eine jüngst veröffentlichte Studie der Kof. „Im Juni waren die Experten lediglich von 0,4 Prozent Wachstum ausgegangen“, so das Schweizer Handelsblatt, dessen inhaltliche Ausrichtung und Leserschaft ähnlich dem deutschen Pendant ist. „Entgegen den Befürchtungen vieler Konjunkturbeobachter konnte die Schweizer Wirtschaft im 2. Quartal 2015 real ihre Produktion leicht steigern. Allerdings sind die Preise der Unternehmen unter Druck geraten“, so die Kof in einer Verlautbarung.

Dienstag, 6. Oktober 2015

Schweizer Betongold Immobilien: Auch die Schweiz will ihren Mittelstand „privat“ stärken

Wie die Neue Zürcher Zeitung berichtet, gab EU- Finanzkommissar Jonathan Hill Ende Januar 2015 den Startschuss für das Flaggschiff-Projekt der Kommission zur Stärkung der mittelständischen Wirtschaft (KMU). „Bis 2019 sollen alle Barrieren für grenzüberschreitende Kapitalflüsse beseitigt werden, damit ein echter Binnenmarkt für Kapital geschaffen werden kann“, so die NZZ. Vorbild sei hier die USA. Hier würden sich 80 Prozent aller KMU über den Kapitalmarkt refinanzieren. Nur 20 Prozent des Geldes käme von Banken. In den meisten europäischen Ländern sei es genau anders herum. Auch die Schweiz stellt sich der gegenwärtigen Entwicklung. Auch der Schweizer Kapitalmarkt müsse „vitaler“ werden. Obwohl sich die Branche für einen starken Kapitalmarkt ausspreche, hinke man in vielen Teilen weit hinterher. „Gemessen an der Marktkapitalisierung rangierte die SIX Swiss Exchange per Ende 2014 weltweit auf Platz 8“, so die NZZ. Das ist zwar nicht schlecht, wäre aber noch deutlich zu optimieren. Daher will man die Ideen der EU-Kommission auch als Herausforderung begreifen, die eigenen Rahmenbedingungen zu verbessern.

Donnerstag, 1. Oktober 2015

Schweizer Betongold Immobilien: Vorbild Schweiz?

Wie die Neue Zürcher Zeitung berichtet, hat der Uno-Generalsekretär Ban Ki Moon die Expertise der Schweiz „bei partizipativen Prozessen“ in der Politik gelobt. Dieser Begriff bekommt eine andere Wahrnehmung, wenn man weiß, dass er im Zusammenhang mit der Konferenz der Vereinten Nationen steht, die 1992 in Rio de Janeiro die Agenda 21 festlegte, die die nachhaltige Entwicklung und die Erhaltung der Lebensverhältnisse für kommende Generationen zum Inhalt hat (siehe hierzu http://www.ecos.ch/fileadmin/ecos/redaktion/publikationen/erfolgsfaktoren.pdf). Ban Ki Moon traf sich denn auch am Tag nach der Verabschiedung der Agenda 2030 für eine nachhaltige Entwicklung in New York mit Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga. Beide machten deutlich, dass eine wichtige Etappe der Uno-Klimagipfel im Dezember in Paris sein wird. Ban Ki Moon hob heraus, „dass die Schweiz in gutem Sinne für andere Länder ein Beispiel sein könne beim Einbezug der Zivilgesellschaft im Bereich nachhaltige Entwicklung.“

Dienstag, 29. September 2015

Schweizer Betongold Immobilien: Merkel gibt Pressekonferenz in der Schweiz

Bundeskanzlerin Merkel gab eine Pressekonferenz in der Schweiz und musste eingestehen, dass die derzeitige europäische Flüchtlingspolitik nicht funktioniert. Gleichzeitig lobte sie die Vorgehensweise der Schweiz in Flüchtlingsfragen und im Hinblick auf die Effizienz bei den Anerkennungsverfahren. Deutschland wie die Schweiz sicherten sich gegenseitig Unterstützung zu und wollen künftig beim Thema Asyl noch enger zusammenarbeiten. Eine gute Zusammenfassung der Pressekonferenz findet sich auf Focus Online unter http://www.focus.de/politik/ausland/fluechtlingskrise-im-news-ticker-orban-fluechtlinge-sind-deutsches-problem-ungarn-bringt-personen-in-aufnahmelager_id_4921564.html. Hier wird auch deutlich, dass Merkel die Aktivitäten der Schweiz im Hinblick auf EU-Fragen unterstützt.
 

Donnerstag, 24. September 2015

Schweizer Betongold Immobilien: Zuwanderung und Geburtenrate steigert Nachfrage

Im Jahre 2013 betrug der Bevölkerungsanstieg in der Schweiz 1,2 Prozent. Dieser Wert wiederholte sich im vergangenen Jahr, so das Schweizer Bundesamt für Statistik (BfS). Auch in den kommenden Jahren wird ein Anstieg von deutlich über einem Prozent pro Jahr erwartet. Diese Zuwächse entstehen zum einen durch Zuwanderung, zum anderen aber auch durch eine positive Geburtenrate. Die Bauausgaben stiegen 2014 im Jahresvergleich abermals um nominal 3,1 Prozent (nachdem sie im Vorjahr um 1,8 Prozent angestiegen waren). Das heißt: die Schweiz bemüht sich, der steigenden Nachfrage zu entsprechen. Derzeit sprechen Experten indes von einem Nachfrageüberhang. Gerade in den besonders gefragten Kantonen und Städten ist das Angebot knapp und die Preise deutlich höher als beispielsweise in den bekannten deutschen Metropolen.

Dienstag, 22. September 2015

Schweizer Betongold Immobilien: Nachfrage steigt durch wachsende Bevölkerung

Die Schweiz steht - zumindest im Vergleich mit den sklerotischen Volkswirtschaften im Euro-Raum - wirtschaftlich recht gut da; und das trotz Frankenstärke seit Anfang des Jahres. So prognostiziert die Credit Suisse dem Land - nach einem Wachstum von 0,2 Prozent im zweiten Dreimonatszeitraum - für 2015 eine Zunahme des Bruttoinlandsproduktes um 0,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Für das kommende Jahr erwarten Credit Suisse und BAK Basel Economics AG (BAKBASEL) eine Beschleunigung des Wachstums auf 1,2 Prozent. Damit sind – nach Meinung von Experten – zwar keine deutlichen Wohlstandssteigerungen zu erzielen – diese sind aber in einem Land wie die Schweiz mit ohnehin hohem Lebensstandard auch nicht wirklich notwendig.