Betongold Schweiz: Positive ausländische Medienpräsenz

Die Neue Zürcher Zeitung umschrieb jüngst die mediale Präsenz der Schweiz mit folgenden Worten: "Es gehört meist zum Schicksal von Kleinstaaten, in der weiten Welt draussen medial ignoriert zu werden. Während fast jeder innenpolitische Hickser der Grossmacht USA rund um den Globus auf Resonanz stösst …" Die Schweiz böte dabei wenig Anlass zur Berichterstattung. "Sie macht kaum Unfug, ist sprichwörtlich stabil und besitzt ein politisches System, dessen Exotik ausländische Beobachter gerne überfordert." Erkennbar sei dabei, dass die positive Berichterstattung zugenommen habe. Insbesondere die gebotenen Dienstleistungen würden dabei immer wieder auffallen. Na also, geht doch!

Betongold Schweiz: Finanzierungsvoraussetzungen werden verschärft

Die Schweizer Banken wollen künftig bei Immobilienfinanzierungen genauer hinschauen. Damit soll vermieden werden, dass gerade Kapital-Investoren einen zu hohen Fremdfinanzierungsanteil wählen. Außerdem wird derzeit an Regelungen gearbeitet, dass nach 15 Jahren ein halbwegs angemessener Teil der Darlehens zurückgeführt wird. In der Schweiz sind Finanzierungen im Hinblick auf ihre Konditionen weiterhin verlockend. Banken und Staat wollen damit den Bau neuer Wohnungen fördern.

Schweizer Betongold Immobilie: Die Rolle der Schweiz in der EU

Alle zwei Jahre legt die EU einen Bestandsbericht zu Rolle der Schweiz in der Europäischen Union auf. Hier werden insbesondere Themen aufgegriffen, die die wirtschaftliche und politische Vernetzung der Schweiz zu anderen europäischen Ländern betreffen. Der Sachverhalt ist äußerst komplex. Die Neue Zürcher Zeitung beschreibt die Zusammenhänge in einem lesenswerten Beitrag: http://www.nzz.ch/schweiz/eu-staaten-bekraeftigen-negative-antwort-1.18445693

Schweizer Betongold: Luxusproblem Schweizer Bankensicherheit

Sie gelten als die sichersten Banken der Welt. Und es waren die Banken selbst, die – wie der Schweizer Tagesspiegel schreibt – vor vier Jahren auf eine Überprüfung bestanden. "Die Politik sollte nach einer Wartefrist erneut evaluieren, ob es den «Swiss finish» wirklich braucht: ob die Schweiz ihren Grossbanken also effektiv strengere Kapitalregeln aufbürden sollte, als es andere Staaten tun", so der Tagesspiegel. "Die Überprüfung ist für 2015 vorgesehen. Doch sie findet unter anderen Vorzeichen als erwartet statt. Nicht eine Abschwächung, sondern eine Verschärfung von «Too big to fail» (TBTF) steht zur Debatte: Dies legt der Experten­bericht zur Finanzmarktstrategie nahe, den die Gruppe um den Berner Ökonomieprofessor Aymo Brunetti gestern veröffentlicht hat. Es handelt sich dabei um den umfassendsten bisher vorgenommenen Vergleich der hiesigen TBTF-Regulierung mit dem Ausland."

Schweizer Betongold: gegen Beschränkungen bei der Zuwanderung

Die Schweizer haben sich zunächst dagegen ausgesprochen, die Zuwanderung ins eigene Land massiv zu begrenzen. Allerdings liegen noch entsprechende Gesetzesentwürfe vor, die dieses Thema generell neu regeln sollen. Die Schweiz gehört zu den Ländern im Euroraum mit den höchsten Zuwanderungsquoten. Viele Schweizer haben Angst vor Überfremdung. Ein interessantes Interview zu diesem Thema führte die Neue Zürcher Zeitung mit Mario Gattiker, dem Direktor des Bundesamtes für Migration: http://www.nzz.ch/schweiz/der-migrationsdruck-koennte-noch-zunehmen-1.18439104

Schweizer Betongold Immobilie: Klares Nein gegen Zwangsankauf von Gold

Die Schweizer haben sich eindeutig geäußert und im Rahmen eines Memorandums dagegen ausgesprochen, dass die Schweizer Notenbank (SNB) künftig 20 Prozent ihrer Währungsreserven als Gold vorrätig halten muss. Auch dürfe sie kein Gold mehr verkaufen. Dies hätte faktisch eine Goldbesicherung des Schweizer Franken bedeutet. 77 Prozent der Abstimmenden waren der Meinung, dies sei zu viel Einflussnahme auf die Zentralbank. Mit einem derart klaren Ergebnis hatten selbst Fachleute nicht gerechnet.

Betongold Schweiz: Mit "swisspolitics.org" immer gut informiert

Wer Interesse an der Schweiz hat, kann sich im Internet leicht auf dem Laufenden halten. http://www.swisspolitics.org greift sowohl spannende Themen aus der Politik wie auch der Wirtschaft auf und lässt auch Alltägliches zu. Die Internetseite bietet zudem praktische Unterstützung, beispielsweise einen Finanzierungsrechner, der seinem Namen alle Ehre macht. Sehr empfehlenswert zur täglichen Lektüre.